Schwitzhütten

Eine Schwitzhütte im indianischen Sinn steht für die Gebärmutter von Großmutter Erde. Gebaut wird sie aus Weiden- oder Haselstangen, ein offenes Gerüst, das mit Decken verkleidet wird.

Vor der Hütte wird ein zeremonielles Feuer entfacht, in dem Steine erhitzt werden, bis sie glühen. Während der Zeremonie trägt der Feuermann oder die Feuerfrau die Steine aus dem Feuer in die Mitte der Hütte. Dort ist ein Erdloch, in das die Steine gelegt werden.

Sobald sie in die Hütte gekommen sind, werden sie mit duftenden Kräutern bestreut und während der Gebete und Gesänge mit Wasser begossen, so dass sich der heilende Dampf in der Hütte ausbreitet.

Die Steine glühen und singen durch die Hitze und das Wasser, während wir Menschen in der Hütte sitzen, singen und beten und uns in diesem geheimnisvollen (und sehr erdigen) Zeremonialraum bewegen und heilen lassen.

Ein Schwitzhüttenritual ist ein archaisches Ritual, das uns mit der Erde, dem Himmel, dem Feuer, dem Wasser und unserem eigenen Herzen verbindet.

Sobald ich Schwitzhüttenzeremonien anbiete, werden die entsprechenden Termine unter „Veranstaltungen“ auftauchen.

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